Halloween-Marketing: 3 Tipps aus der Praxis die funktionieren
Wie sinnvoll ist Halloween wirklich für dein Marketing? In dieser Folge erfährst du, welche drei Strategien in der Praxis funktionieren – und wie du Halloween authentisch und markenkonform für deine Marke nutzen kannst
29.10.2025 11 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Folge meines marketingBRIEF Podcasts spreche ich über das Thema Halloween im Marketing. Ich gehe der Frage nach, ob Halloween wirklich ein sinnvoller Anlass für Marketingaktionen ist – oder ob es oft nur als kurzfristiger Aufmerksamkeits-Boost genutzt wird.
Ich zeige, warum es sich lohnt, diesen Anlass strategisch zu betrachten, und stelle drei wirkungsvolle Ansätze vor, mit denen Unternehmen Halloween authentisch, markenkonform und zielgerichtet einsetzen können.
Dabei steht nicht die gruselige Deko im Vordergrund, sondern die echte Relevanz für Marke und Zielgruppe.
Außerdem erkläre ich, wie Halloween ein spannender Anlass sein kann, um Team-Skills zu stärken und Kommunikation im Unternehmen weiterzuentwickeln.
Jetzt reinhören und entdecken, wie du Halloween clever in deine Marketingstrategie integrieren kannst!
Ich zeige, warum es sich lohnt, diesen Anlass strategisch zu betrachten, und stelle drei wirkungsvolle Ansätze vor, mit denen Unternehmen Halloween authentisch, markenkonform und zielgerichtet einsetzen können.
Dabei steht nicht die gruselige Deko im Vordergrund, sondern die echte Relevanz für Marke und Zielgruppe.
Außerdem erkläre ich, wie Halloween ein spannender Anlass sein kann, um Team-Skills zu stärken und Kommunikation im Unternehmen weiterzuentwickeln.
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In dieser Folge meines marketingBRIEF Podcasts spreche ich über das Thema Halloween im Marketing. Ich gehe der Frage nach, ob Halloween wirklich ein sinnvoller Anlass für Marketingaktionen ist – oder ob es oft nur als kurzfristiger Aufmerksamkeits-Boost genutzt wird.
Ich zeige, warum es sich lohnt, diesen Anlass strategisch zu betrachten, und stelle drei wirkungsvolle Ansätze vor, mit denen Unternehmen Halloween authentisch, markenkonform und zielgerichtet einsetzen können. Dabei steht nicht die gruselige Deko im Vordergrund, sondern die echte Relevanz für Marke und Zielgruppe.
Außerdem erkläre ich, wie Halloween ein spannender Anlass sein kann, um Team-Skills zu stärken und Kommunikation im Unternehmen weiterzuentwickeln.
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Hier kannst du mich erreichen
dr.rebecca@rebelko.de
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Transkript
Halloween-Marketing hot or not?
Genau diese Frage kriege ich total häufig gestellt, weil sind wir mal ehrlich, Halloween
steht vor der Tür und das, was man insbesondere bei Social Media sieht, aber auch beispielsweise
in Newslettern von Unternehmen sieht, ist manchmal im eigentlichen Wortsinn gruselig.
Und die Frage ist, wie können wir da rauskommen, wie können wir diesen Top-Anlass für uns
nutzen, um effektiv Marketing zu machen und zwar ein Marketing, das sitzt und das auch
nachhaltig wirkt, also über Halloween hinaus wirkt.
Wenn dich das interessiert, bleib gerne dran.
Hallo und herzlich Willkommen zur neuen Episode des marketingBrief Podcast.
Mein Name ist Rebecca, Dr.
Rebecca Belvederesi-Kochs und ich schaue mir heute mit euch dieses Thema Halloween ein bisschen
genauer an, weil ich habe immer so, sage ich mal, zwei Herzen in meiner Brust.
Also persönlich habe ich lange Zeit überhaupt gar keinen Bezug zu Halloween gehabt und
habe auch diesen, sage ich mal, Kommunikationsanlass nicht so für mich als Person wahrgenommen.
Also das ist aber wirklich auf einer reinen Rebecca-Ebene.
Dann gibt es natürlich noch die, sage ich mal, professionelle Brille, die man aussetzen
kann, um sich eben Halloween-Marketing nutzbar zu machen.
Und da muss ich an der Stelle sagen, Halloween ist schon mittlerweile ein Top-Anlass, auch
ein gelernter Anlass bei ganz vielen Zielgruppen, um sich nochmal ins Gedächtnis zu rufen,
um sich zu positionieren und um besonderen Twists reinzubekommen, aber das tatsächlich
nicht um jeden Preis.
Sprich, bei Halloween, finde ich, müssen wir nochmal in uns gehen und wirklich reflektieren,
wie können wir es denn konstruktiv für die eigene Brand nutzen, sodass es im Endeffekt
konsistent ist und dass unsere Brand-Story angereichert wird, aber nicht gestört wird.
Weil ich sehe es immer wieder, es gibt halt wirklich Marken, die halt durchaus Cringe
mit diesem Halloween-Motto spielen.
Gut, da schafft man es dann halt in dem Moment beispielsweise auch in einem Social-Media-Feedback
aufzufallen und aufzupoppen, aber die Frage ist ja immer, welchen Effekt hat das auf
meine Zielgruppe?
Ist das etwas, was sich sozusagen harmonisch, natürlich, organisch anfühlt oder ist es
halt eher was, was gekünstelt ist und irgendwie eher verstört und für eine Aufmerksamkeit
sorgt, die wenig konstruktiv und dauerhaft zielführend ist?
Und deswegen habe ich mir heute nochmal quasi Halloween als Stellvertreter für einen kommerziellen
Mega-Anlass rausgesucht, weil, sind wir mal ehrlich, bald stehen ja auch noch andere saisonale
Anlässe vor der Tür.
Wir denken jetzt vielleicht an Weihnachten, aber man kann selbstverständlich auch im B2C
sowas wie den Black Friday, nur für sich nutzen die Cyber-Weeks etc.
Das heißt, im Endeffekt könnt ihr das, was ich jetzt gerade so übertrage, dann auch
nochmal auf kommende Anlässe übertragen.
Sprich, ich habe drei strategische Ansätze heute für euch sozusagen mit in meinem Koffer,
um nochmal zu prüfen, ob Halloween denn wirklich passt und wenn man es macht, wie man es dann
auch gestalten kann.
Das heißt, ich habe nochmal so ein paar Tools, Hacks und Trips mitgebracht, damit wir schauen
können, wie können wir es effektvoll gestalten, wie können wir es wirkungsvoll gestalten.
Weil Marketing, einfach nur Marketing zu machen, ja, kann man machen, ist aber vielleicht nicht
dauerhaft zielführend.
Erster Impuls, prüft die Relevanz und handelt nicht aus Reflex heraus.
Nur weil Halloween jetzt gerade vor der Tür steht, heißt nicht, dass es eben ein relevanter
Kommunikationsanlass für das eigene Unternehmen und/oder die eigene Marke ist.
Deswegen, prüft an der Stelle nochmal, passt Halloween überhaupt zu meiner Brand?
Das ist so die erste Voraussetzung für gelungenes Halloween-Marketing, weil wie gesagt, ein
Anlass nur nutzen, um etwas zu posten, ist halt okay, aber eben mehr auch nicht.
Geht lieber nochmal hin und schaut, ist das authentisch, wenn wir das machen?
Passt das zur eigenen Marke?
Können wir das, und das ist nämlich der Punkt zwei, können wir das wirklich zielführend
nutzen?
Was haben wir denn für ein Ziel vor Augen?
Ist es jetzt nur die schnelle Aufmerksamkeit?
Möchten wir Halloween aber vielleicht nutzen, um unseren Sales zu boosten?
Möchten wir Halloween nutzen, um mehr Engagement zu bekommen?
Möchten wir Halloween als Kommunikationsanlass einsetzen, um beispielsweise unsere Expertise
klarer zu kommunizieren, um uns als Thought Leader darzustellen?
Je nachdem, wenn man halt die Zielsetzung präzisiert hat und geschärft hat, dann ändern sich
halt automatisch auch mögliche Formate, die man nachher spielen kann.
Wenn es mir um eine schnelle Aufmerksamkeit geht, dann habe ich andere Formate tatsächlich
direkt im Hinterkopf, als halt um Engagement oder um Thought Leader, das eine ist halt
eher gemessen in Impressions, manchmal auch Klicks, je nachdem, in welcher Branche man
unterwegs ist, das andere wird durch vor allen Dingen Engagement gemessen und das dritte
wird beispielsweise durch Engagement aber eher in Form von Kommentaren gemessen.
Bedeutet Punkt zwei, wenn ihr es nutzen möchtet und Punkt eins ergeben hat, ja, es kann genutzt
werden für meine Marke, es lässt sich sozusagen natürlich als Anlass an oder kann mit einem
kreativen Twist mit meiner Marke gekoppelt werden, dann ist der zweite Punkt, macht es
nicht einfach so, sondern koppelt es an ein Ziel.
Definiert nochmal ganz klar das Ziel, was ist denn wirklich Sinn und Zweck unserer
Halloween-Aktivitäten und wie können wir dann das Ziel messen und welche Formate bieten
sich dann sozusagen an?
Machen wir halt eher was im Reels-Format, nutzen wir YouTube Shorts, gehen wir gar nicht
auf ein Bewegt-Format oder auf ein Podcast, jetzt wie in meinem Fall, sondern gehen halt
wirklich eher hin und machen beispielsweise nochmal eine Klickstrecke, einen Karussell-Post,
einen Foto-Dump, whatever, da bieten sich ja ganz viele neue Möglichkeiten an.
Und der dritte Punkt ist, wenn man sagt, ja, wir machen das, wir committen uns dazu, wir
haben unser Ziel definiert, dann geht wirklich hin und prüft nochmal, wie kann man es so
aufbauen, dass es wirklich zu mir passt, wie können wir dem ganzen eigenen Ton geben,
wie können wir dem ganzen eigenes Gewand geben, welches Branding bietet sich da an, also schaut
nochmal, dass es in der eigenen Brand ist, im Sinne von der Brand-Voice, aber auch der
visuellen Marke und kann man ganz, ganz unterschiedlich vorgehen, aber dieses On-Brand-Sein ist halt
absolut wichtig, egal ob ihr jetzt B2B, B2C oder auch als Non-Profit-Organisation unterwegs
seid, weil man könnte ja durchaus mit so einem recht cleveren Twist, und dazu komme ich gleich,
selbst als Non-Profit-Organisation mit diesem Anlass spielen, um doch mal wegen Missstände
zu inszenieren oder Ähnliches.
Kommen wir also zum, sag ich mal, Zwischenfazit, Halloween ist an der Stelle, wie man gerade
gemerkt hat, es ist kein Muss, aber wenn man es macht, egal ob dann auch Halloween, egal
ob Weihnachtskommunikation, egal ob Adventskalender, wenn man es macht, muss es eben passen, muss
es zielgerichtet sein, sollte eine gewisse Relevanz für mich als Unternehmen, aber auch
eine gewisse Relevanz für meine Zielgruppe an der Stelle eben haben, und wenn ich es
mache, sollte ein Markenfit gegeben sein.
Das sind so die wesentlichen Punkte, die ich hier nochmal zusammenfassen kann.
Wenn man es markenkonform umsetzen kann, dann würde ich, um die Eingangsfrage zu beantworten,
ja, dann ist Halloween ein hotter Anlass, hot or not, das not dann eher, wenn man vor
allen Dingen schon bei der ersten Frage, die Frage der Relevanz, mit einem klaren
Nein antworten kann oder mit einem sehr starken "Jein".
Und wenn wir jetzt nochmal weitergehen, also wenn ihr es beispielsweise nutzt und übertragt,
was ich ja eben schon sagte, es kommt dann immer ein bisschen auf die Machart an, auf
die Gestaltung, auf die textliche Ausgestaltung, überlegt wirklich nochmal, wie kann man
dann beispielsweise gewisse Formate für sich nutzen, so was wie Halloween, da steht ja
auch für Trick or Treat, kann man das nochmal nutzen, beispielsweise als B2B-Unternehmen,
um über gruselige Mythen aufzuklären oder auch als Not-Profit-Organisation, also welche
gelernten Dinge passieren denn bei Halloween und wie kann ich die kreativ übertragen
auf mein Unternehmen, meine Branche, meine Marke und wenn man das gemacht hat, dann finde
ich, ist Halloween durchaus ein super Anlass für Kommunikation und was ich selber immer
so gut finde, gerade bei diesem Thema Halloween, es ist ja eigentlich so ein kleines Training,
Halloween ist ja ein Tag, ein Tag, auf den man hinarbeitet, ein Tag, den man nicht nur
zelebrieren kann oder an dem man ein Post-it macht, man kann das ja auch kommunikativ
einbetten, man kann halt vorher mal mit dem Countdown arbeiten, man kann sich selber trainieren
in Sachen Campaigning, also sich und das ganze Team, um halt eine iterative Kommunikation
und eine Kommunikation, die einer Dramaturgie sozusagen folgt, aufzubauen und da finde
ich, ist Halloween echt ein super Anlass, um da auch seine Skills im Team zu trainieren,
um so eine Kampagnenstruktur, eine Kampagnenlogik zu planen. Ja, ich hoffe, das hat euch weitergebracht,
vielleicht gibt es ja auch so auf den letzten Meter für diese Woche dann noch diesen kurzen
Impuls, sodass ihr noch eine kreative Idee bekommt und wenn euch die Episode gefallen
hat, immer gerne liken, abonnieren, super gerne auch teilen mit euren Marketing-Freundinnen
und abonniert gerne auch den marketingBrief Newsletter, das ist ja mein klassischer Newsletter
in schriftlicher Form. Der Vorteil beim marketingBrief ist halt nicht nur, dass man es noch
mal nachlesen kann, sondern dass ihr eben darüber hinaus auch immer noch mal praktische
Übungen, Reflektionsübungen mitbekommt, um halt wirklich selber im Team sozusagen das
eigene Strategiedenken zu optimieren, auch zu erlernen und ansonsten könnt ihr mir super
gerne auch noch eine E-Mail schreiben. Ich bin so ganz klassisch per E-Mail erreichbar
über doctor.rebecca@rebelco.de. Bis zum nächsten Mal. Ciao, ciao!
[Musik]