Zielgruppenverständnis in der Praxis: Erfolgreiche Methoden und Strategien
Zielgruppenverständnis ist kein Bauchgefühl, sondern ein strategischer Prozess. Ich zeige, wie Daten, Prozesse und Teamarbeit dabei helfen, Annahmen zu vermeiden und Zielgruppenwissen dauerhaft in Kommunikation und Marketing zu verankern.
05.11.2025 20 min
Zusammenfassung & Show Notes
Ich spreche in dieser Folge über das Thema Zielgruppenverständnis – und darüber, wie es gezielt in Kommunikation und Marketing eines Unternehmens integriert werden kann.
Denn Zielgruppenverständnis ist kein Bauchgefühl, sondern ein Prozess, der kontinuierlich gepflegt und verankert werden sollte. Ich unterscheide dabei drei Ebenen, auf denen Zielgruppenverständnis häufig fehlt.
Wie lässt sich also ein gemeinsames Verständnis der Zielgruppe im Team schaffen – und was hilft, wenn Annahmen den Blick verstellen?
Ich spreche in dieser Folge darüber, welche Ansätze sich in der Praxis bewährt haben, um Zielgruppenwissen greifbar zu machen und dauerhaft zu verankern.
Dabei geht es um pragmatische Wege, die Klarheit schaffen. Mehr dazu in der heutigen Folge.
Denn Zielgruppenverständnis ist kein Bauchgefühl, sondern ein Prozess, der kontinuierlich gepflegt und verankert werden sollte. Ich unterscheide dabei drei Ebenen, auf denen Zielgruppenverständnis häufig fehlt.
Wie lässt sich also ein gemeinsames Verständnis der Zielgruppe im Team schaffen – und was hilft, wenn Annahmen den Blick verstellen?
Ich spreche in dieser Folge darüber, welche Ansätze sich in der Praxis bewährt haben, um Zielgruppenwissen greifbar zu machen und dauerhaft zu verankern.
Dabei geht es um pragmatische Wege, die Klarheit schaffen. Mehr dazu in der heutigen Folge.
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Transkript
Wer seine Zielgruppe versteht, ist total im Vorteil, das wissen wir alle.
Aber wie können wir eigentlich Zielgruppenverständnis wirklich in unsere Kommunikation integrieren?
Wie können wir das kreativ machen?
Wie können wir das tatsächlich aber auch wirtschaftlich machen und pragmatisch machen?
Also bleibt dran, wenn euch das Thema interessiert.
Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe vom marketingBRIEF Podcast.
Heute möchte ich mit euch über das Thema Zielgruppenverständnis sprechen.
Ja, Zielgruppenverständnis hat wenig mit Bauchgefühl zu tun.
Zielgruppenverständnis ist ein Prozess, ein Prozess, den man nicht nur einmalig durchläuft,
sondern kontinuierlich verankern sollte.
Ja, Zielgruppenverständnis ist nicht irgendwas, was mit Bauchgefühl zu tun hat und auch nichts,
was ganz intuitiv irgendwie gelebt werden könnte, sondern meine These ist an der Stelle
halt tatsächlich Zielgruppenarbeit ist etwas, an der gemeinsam gearbeitet, gefeilt und weiterentwickelt
werden sollte.
Ich sehe das nämlich ganz, ganz häufig, dass Teams total ambitioniert starten, haben klares
Projekte oder auch ein strategisches Projekt sozusagen vor Augen und sind halt wirklich,
wirklich motiviert und ambitioniert, aber irgendwie nach ein paar Wochen leiden sie
so ein bisschen an Fatigue und es verliert halt an Schärfe, weil irgendwie das Thema
Zielgruppe am Anfang klar war und dann verläuft sich das tatsächlich ein Stück weit.
Das ist etwas, was ich sehr, sehr häufig sehe und sehr häufig schon beobachtet habe und
deswegen würde ich gerne mit euch genauer der Frage nachgehen, wie können wir ein Zielgruppenverständnis
tatsächlich schaffen, sodass sich das aktiv in unsere, sage ich mal, Arbeitskultur tatsächlich
integriert.
Und damit sich das aktiv integrieren kann, damit es halt zu einem lebendigen Prozess
wird und zu etwas, was halt immer wieder unsere Arbeit prägt und nicht einmalig, ist es,
glaube ich, ganz wichtig, vorher mal zwei, drei Schritte nochmal zurückzugehen und sich
wirklich zu fragen, na ja, wenn es denn hakt in der Zielgruppenarbeit, woran liegt das
denn?
Da gibt es in der Regel zumindest aus meiner Beobachtung heraus, weil ich habe ja ganz viele
Unternehmen halt schon in den unterschiedlichsten Projekten da eben auch begleiten dürfen,
es gibt eigentlich drei Ebenen.
Einmal ist es die reine Info-Ebene, einmal ist es eine Prozess-Ebene, so habe ich das
zumindest genannt, und das Dritte ist tatsächlich eine Team-Ebene.
Und die Info-Ebene, das ist das, was am leichtesten zu erfassen ist, grundsätzlich auf der Info-Ebene
merkt man sehr häufig, es wird mehr mit Annahmen gearbeitet, ich glaube unsere Zielgruppe könnte
sich dafür interessieren, das, oder unsere Zielgruppe will doch bestimmt das und das,
aber es wird weniger mit Wissen gearbeitet, das heißt Annahmen statt Wissen ist halt so
das Vorherrschende, und klar, immer nur mit, sag ich mal, Hypothesen oder impliziten Annahmen
zu arbeiten, ist auf Dauer eben riskant.
Was wichtig ist, ist, dass man lernt, tatsächlich relevante Daten zu sammeln, in die eigene
Arbeit zu integrieren, um eben treffsicher Marketing und Kommunikation machen zu können.
Und insofern, was ich da immer sage, ist, welche Daten, Analyse-Daten habt ihr denn?
Gibt es beispielsweise Webseiten-Analytics, die man nutzen kann?
Gibt es ein Social-Media-Management-Tool, wo man auch Social-Listening betreiben kann?
Wo man zu gewissen, sag ich mal, Hashtags fortlaufend einfach in der Community beobachtet,
vielleicht nicht nur die eigene Community, sondern auch insgesamt dieses komplette Internet,
weil da passiert ja ganz, ganz viel, was vielleicht über die eigene Marke, über Mitbewerber,
etc. geschrieben wird und was dann eben relevant für das eigene Tun ist.
Oder was passiert denn mit direktem Feedback, das wir erhalten?
Sei es per E-Mail, sei es auf Newsletter, sei es über Social Media, wie werden denn
da die Daten gesammelt und ausgewertet?
Wie häufig passiert das?
Also oft ist es halt total wichtig, erstmal zu gucken, welche Statistiken haben wir denn
eigentlich oder welche Daten können wir halt zu Rate ziehen, um sie eben gemeinsam zu nutzen
und tatsächlich mehr auf Basis von Erkenntnissen zu handeln, weniger auf Basis von irgendwelchen
Annahmen.
Die Prozess-Ebene, das finde ich immer total spannend, manchmal merkt man, dass Zielgruppenarbeit
so etwas ist, das hat man dann einmalig gemacht, dann ist die Zielgruppe sozusagen klar gewesen.
Stichwort, man hat beispielsweise einen Positionierungsprozess durchlaufen, hat nochmal grundsätzliche
Markenarbeit geleistet und dann in diesem Prozess hat man eben eine Zielgruppe oder
zwei oder drei oder auch vier Zielgruppen sozusagen identifiziert, auf die man eben
in Marketing gehen möchte, aber das war an der Stelle eher wie ein Projekt, das heißt,
wir haben dann tatsächlich nicht mitgedacht, dieses Thema Zielgruppenverständnis dauerhaft
in unserem Daily Business, in unserem Marketingalltag zu verankern.
So ein ganz klassisches Muster von, man hat einmal eine gute Analyse, eine gute Strategie
aufgesetzt, aber so im Operativen wird das Ganze oft nach hinten gedrängt, bis es dann
irgendwann gar nicht mehr so da ist.
Sprich, da, wenn man merkt, dass das auf der Prozess-Ebene ein Stück weit knirscht oder
ja hakt, ist eine ganz einfache Lösung, dass man das Thema Zielgruppenverständnis oder
Zielgruppenfokus nochmal mit in seine Meetings nimmt, in Sure-Fixes, in regelmäßige Redaktionsrunden,
um halt wirklich auch gemeinsam immer abzuplopfen, haben nicht nur wir was zu sagen als Unternehmen
oder als Organisation, sondern ist das eben auch relevant, was wir zu sagen haben oder
zielgruppengerecht aufbereitet.
Sprich, wenn ihr merkt, dass das auf der Prozess-Ebene tatsächlich nicht richtig verankert ist, nehmt
es immer wieder mit rein, als Leitfrage, würde unsere Zielgruppe oder würden unsere Kernzielgruppen
das auch wirklich gut finden, das relevant finden, das lesen, daraufklicken, sich mit
dem Content oder mit unserem Thema auseinandersetzen, das hilft halt schon unglaublich weiter an
der Stelle.
Ja, und die dritte Ebene, die gerade, sag ich mal, in meinen strategischen Beratungen
immer wieder zutage dreht, ist halt wirklich eine Team-Ebene.
Haben wir wirklich ein gemeinsames Bild von unserer Zielgruppe oder gibt es irgendwie
so zersplitterte, particulare Vorstellungen, die Zielgruppe tickt doch so und so, ich dachte
eigentlich, sie würde anders ticken, also unterschiedliche Bilder sozusagen vor dem
geistigen Auge haben, das kommt häufiger vor, als man meint.
Das liegt aber auch daran, dass beispielsweise die Touchpoints zur eigenen Zielgruppe ja
unterschiedlich sind, wenn man in einem Team arbeitet.
Der eine ist vielleicht für das Thema Newsletter verantwortlich, die andere ist vielleicht
für das Thema Strategie verantwortlich, die nächste Person beschäftigt sich eher mit
Social Media oder mit dem Thema Webseiten-Texte und weil man eben unterschiedliche Themen
hat, an denen man arbeitet, unterschiedliche Medien, für die man Inhalte aufbereitet,
gibt es dann auch nachher unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie die eigene Zielgruppe
denn eigentlich funktioniert, was sie ist, was sie auszeichnet, was sie besonders macht.
Es kommt wirklich häufiger vor, dass es auf dieser Team-Ebene tatsächlich nicht so ganz
reibungslos abläuft und an der Stelle auch auf Projekte ins Stocken geraten, weil die
unterschiedlichen Vorstellungen im Kopf dann eben dazu führen, dass kein Alignment, kein
gemeinsames Verständnis mehr vorherscht.
Dabei ist dieses gemeinsame Verständnis absolut essentiell, nicht nur in der Anfangsphase
um ein Projekt anzuschieben, sondern wirklich nachher auch operativ sozusagen exzellent
weiter vorzuführen.
Um ein Team-Alignment zu schaffen, zu schärfen, empfehle ich an der Stelle immer noch mal
auch mit Personas zu arbeiten.
Eine Persona ist ja eine idealtypische Person, die beschreibt, wie soll denn meine Zielgruppe
aussehen, was macht sie aus, welche Werte treiben sie an, welche Motivation hat sie,
wo bewegt sie sich denn, in welchen Medien, welche Medien werden und welche Formate werden
als relevant empfunden.
Also im Endeffekt habt ihr eine idealtypische Skizze eurer Zielgruppe und Personas bzw.
Personae im Plural bedeutet auch.
Es gibt ja nicht nur die eine vertretene Person, die man skizzieren kann, sondern oft genug
ist eine Zielgruppe ja auch nochmal etwas heterogener zusammengesetzt und dementsprechend
macht es halt Sinn, mehrere solcher Personas aufzustellen, um dann eben in der gesamten
Kommunikation, im Marketing und auch im Marketing-Mix und im Content-Marketing halt wirklich treffsicher
sich aufzustellen.
Und das ist etwas, wenn ihr nochmal einen Persona-Workshop durchlaufen solltet, nehmt
euch auch ein bisschen Zeit, also es ist nicht immer so schnell gemacht, ein gemeinsames
Verständnis zu schaffen, sodass nachher eine Kommunikation, die konsistent ist, herausfällt,
das passiert halt nicht durch ein einmaliges "so wird's gemacht" und "so schaut's aus",
das entsteht nicht durch Regel, Regelwerke, durch einfachen Zusammentragen von "do's
and don'ts", sondern das entsteht halt wirklich im Prozess, im gemeinsamen Miteinanderreden,
Aushandeln und halt Verständnis entwickeln.
Verständnis für die Zielgruppe, aber auch ein Verständnis für die Bilder des anderen.
Weil manchmal ist es ja eben genau das, was halt ansonsten die Arbeit erschwert.
Und was ebenfalls gut ist, gerade wenn man als Team schon eingespielter ist, dass man
sonst halt mit einem Canvas arbeitet, dass man auf einer Seite nochmal aufschreibt,
was macht unsere Zielgruppe aus, was findet die gut, welche Werte, welche Motivation,
welche Gedanken treibt die Zielgruppe an und gerade wenn man halt wirklich eingespielt
ist, reicht da manchmal eben auch anstatt eines größeren Workshops ein zielgruppen-spezifisches
Meeting anzusetzen und dann mit einer gewissen Vorbereitung in anderthalb Stunden sozusagen
rauszugehen, um mehr Klarheit fürs eigene Marketing zu haben.
Das Thema Team-Ebene, verschiedene Bilder im Kopf, das ist etwas, ich kriege das sehr,
sehr häufig im Beratungsgeschäft mit, was ganz viele Unternehmen und Organisationen
auch mit sehr netten, sympathischen Teams wirklich haben und da ist es sinnvoll, genau
da nochmal reinzugehen und halt mit strukturierten Methoden, nur beispielsweise mit Personentwicklung,
mit einem Zielgruppen-Canvas nochmal vorzugehen, um dieses gemeinsame Bild wirklich zu schaffen,
damit man nicht mehr einzelne Teile hat, sondern wirklich ein zusammengesetztes Puzzle sozusagen.
Und als Nächstes ist, wenn man sich diese Mühe gemacht hat, wie ich vorher schon meinte,
dann bitte eben auch hingehen und gucken, dass es im entsprechenden Prozess im Team
verankert wird, weil es sonst gegebenenfalls im laufenden Projektgeschäft verlernt wird,
immer wieder auf die Zielgruppen und auf die eigenen Person aus beispielsweise zu gucken
und zu ach, dann finde ich es noch ganz wichtig, wenn man das Thema Zielgruppenverständnis
jetzt schon angeht und weiß, okay, auf welchen Ebenen könnte es dann sozusagen fehlen, dass
wir da auch nochmal statt blind aktionistisch zu sein, methodisch vorgehen.
Wenn man sich grundsätzlich dem Thema nochmal nähern möchte, bin ich eine große Freundin
von, sag ich mal, eher pragmatischen Ansätzen, weil ich weiß, dass ganz viele Unternehmen
und Organisationen auch aus Budget- und Ressourcengründen und Kapazitätsgründen nicht immer Riesenforschungsprojekte
beauftragen können und das ist auf meines Erachtens überhaupt gar nicht erforderlich
und nicht nötig, sondern es gibt ja ganz pragmatische Methoden und Sets oder Settings,
die man halt durchlaufen kann, um dann halt wirklich mehr Zielgruppen Klarheit und Verständnis
zu gewinnen.
Was oft bei Unternehmen, die halt schon eine gewisse, ja, Historie und Zielgruppengrüße
und Touchpoints haben, hilft, ist, wenn man tatsächlich Umfragen aufsetzt.
Wenn man nochmal kurz und kompakt gewisse Fragen stellt, um mehr Klarheit über die
Zielgruppe und halt den thematischen Bezug sozusagen zu bekommen, das muss keine Umfrage
sein, die halt eine Viertelstunde lang ausgefüllt wird, sondern oft sind es eben ganz wenige
Fragen, die dann aber eben Relevanz für die eigene Arbeit im Marketing haben können.
Ähnlich ist es gelagert mit Interviews, wenn man einen guten Draht zu gewissen Zielgruppenvertretern
hat, die halt relevant sind und die vielleicht auch echt Wissen haben, was fürs eigene Unternehmen
dann total relevant ist, dann sollten wirklich Interviews durchgeführt werden.
Qualitativ bringen Interviews oft sehr, sehr weiter und schaffen halt wirklich ein tieferes
Verständnis dafür, was die eigene Zielgruppe antreibt, was sie ausmacht, was sie wirklich
bewegt.
Last but not least haben wir das Thema Online Research, mittlerweile ist es auch KI-gestützt,
durchaus möglich bei Chattel Petit mit dem Agenten einfach mal Online-Recherchen durchführen
zu lassen, sich Studien ausspielen zu lassen, das kann man natürlich auch ganz klassisch
manuell machen.
Aber es gibt ja schon häufig, sage ich mal, sehr, sehr schlaue Leute, die halt schon wesentliche
Arbeit geleistet haben und die beispielsweise so zum Thema wie tickt die Generation Z.
Was macht die aus, was macht die besonders?
Oft genug, wenn man eine Online-Research macht bzw. dann KI-gestützt durchführen lässt,
bekommt man super relevante Insights darüber, wie die eigene Zielgruppe funktioniert.
Diese Insights können selbstverständlich genutzt werden, um auch die eigenen Beobachtungen
und Analytics-Daten etc. anzureichern.
Die Insights können aber auch genutzt werden, um dann später Personas zu entwickeln, die
treffsicher sind.
Also diese Kombination aus zusätzlich zu den Analytics, zu den Team-Meetings und zu dem,
was ich eben alles schon mal skizziert habe, diese Kombination aus Umfragen, Interviews,
Online-Research ist total wertvoll, um wirklich weiterzukommen und das Thema nachhaltig im
eigenen Unternehmen zu verankern.
Weil dann kommt ihr, auch um es jetzt mal so auszudrücken, zu einer gewissen qualitativen
Tiefe, aber eben auch quantitativen Breite.
Weil wir müssen da gucken, dass wir das Quantitative mit den Qualitativen auch zusammenführen.
Weil manche, man kennt es vielleicht auch aus dem eigenen Unternehmensalltag, achten
immer nur auf, sag ich mal, quantitative Faktoren wie Engagement-Entwicklung und Impressions,
aber lassen dann qualitative Faktoren, die halt wirklich für eine tiefe Auseinandersetzung
mit der eigenen Marke auch sprechen, sozusagen außen vor.
Und gerade diese Kombi aus Umfragen, Interviews, Online-Research, wenn das alles dann halt zusammengeführt
wird, in Personas oder in Canvas einfließt, die eigene Arbeit dauerhaft prägt, dann macht
das echt total, dann macht das total Sinn.
Und auch da Daten zu erheben, ist halt nur wirklich dann wertvoll, wenn man sie richtig
interpretiert, wenn man sie aber eben auch gemeinsam richtig interpretiert.
Es hat halt oft dann wirklich auch mit einer Teamkultur zu tun, um ein gewisses Mindset
zu schaffen, dass halt den Zielgruppenfokus mit in den Vordergrund rückt und was wirklich
dann auch dazu führt, dass dieses Thema, wie positionieren wir uns eigentlich am Markt,
wie können wir unsere Zielgruppe treffsicher erreichen, so verankert, dass der Bezugsrahmen
halt immer klar ist und die Marke gleichzeitig scharf bleibt, aber die Ansprache auch scharf
ist im Sinne von, die geht halt wirklich stark auf unsere Zielgruppe ein und ist an der Stelle
strategisch treffsicher.
Wie ihr merkt, um zum Ende zu kommen, Zielgruppenverständnis ist nicht etwas, was einmalig ist und was
dann fertig ist, sondern es ist ongoing und das Verständnis muss geschärft, weiterentwickelt,
sogar kultiviert werden und es lebt halt von Beobachtung, von Wiederholung, von Anpassung
und wer die Zielgruppe regelmäßig reflektiert, ist tatsächlich langfristig im Vorteil, das
spart auf Dauer langfristig wirklich Ressourcen, Kapazitäten und ein Stück weit auch Nerven
und Frustration, wenn man halt wirklich die Zielgruppe regelmäßig reflektiert, weil
ihr werdet es sicherlich auch kennen, es ist ja nicht so frustrierend, wie wenn man sich
irgendetwas ausgedacht hat im Marketing, dann findet ein Release statt und dann fruchtet
es nicht oder ist nicht anschlussfähig, dockt nicht an, das heißt, da macht es wirklich
Sinn, dieses Thema Zielgruppe, Zielgruppen-Schärfung, Passung, Fokus regelmäßig zu integrieren
und halt wirklich als kontinuierlichen Bestandteil der Markenführung, der Markenarbeit auch
tatsächlich zu sehen, denn man merkt, Zielgruppenarbeit ist ein Stück weit auch Markenarbeit und
genauso systematisch sollte das eben behandelt werden.
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wie jetzt hier behandle und man es eben auch nochmal super gut nachlesen kann, sondern
es gibt auch in jeder Episode nochmal spezifische Übungen, die ich mit an die Hand gebe oder
eben zusätzliche Ressourcen, die relevant sind, also ein paar Tipps, die noch mehr in
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dr.rebecca@rebelco.de, bis dahin, ciao!
[Musik]